Auf Basis des gleichen Selbstspielklaviers der Firma Popper aus den 1920er Jahren haben wir auf Kundenwunsch nochmals in etwas anderer Besetzung ein großes symphonisches Orchestrion angefertigt. Das in Eiche ausgeführte Gehäuse ist hier den Anforderungen am Aufstellungsort angepasst. Es nimmt keinen Bezug auf existierende Vorbilder.
Das Klavier ist nur eingeschoben und damit völlig reversibel von der Erweiterung trennbar. Das Werk beinhaltet jetzt zu dem unverändert belassenen Piano einen Orgelteil und ein originalgetreu kopiertes Popper-Schlagzeug.
Klanglich auf symphonischen Farbenreichtum hin intoniert, ist das Instrument in der Lage, alle auf 88er Popper-Notenrollen erhältliche Musik facettenreich wiederzugeben.
Popper-Piano- und Pfeifen-Orchestrion II
Bei einer 88er-Blockskala mit 58 Ton- und 30 Schaltspuren umfasst die Besetzung:
- Klavier mit Mandoline 58 Töne
- Schlagzeug mit Pauke, Kleiner Trommel, Triangel, Becken, Holzblock
- Orgel 58 Töne unterteilt in:
– Basslage 20 Töne C – fis, besetzt mit
Gedeckt 8´
Violon 8´ offen
Fagott 8´
– Tenorbegleitlage 11 Töne g – fis1
Gedeckt 8´
Cello 8´ offen
Flöte 4´ offen
Oboe 8´
– Melodiestimme 27 Töne g1 – a3
Violine I 8´ offen
Violine II 8´ offen
Gedeckt 8´
Flöte 4´ offen
Piccolo 2´offen
Oboe 8´
Ein Schweller belebt das Spiel zusätzlich.