Midi - Spieltisch für Hauptwerk 4 / St.Stephan, Amstetten, Österreich

Dieser elektronische Spieltisch gibt die Schaltbefehle als MIDI – Daten aus. Die Kirchengemeinde in Amstetten/Österreich steuert damit das weit verbreitete Orgelsample-Programm Hauptwerk an, das sich entsprechend der ausgegebenen Informationen konfigurieren lässt.

Die Vorkonfiguration der Spieltischelektronik kann aber auf Wunsch auch für andere Programme optimiert werden. Die Technologie unterscheidet sich nicht grundlegend von der MIDI-Steuerung einer realen Orgel. Auch Mischsysteme aus realer und virtueller Orgel sind denkbar.

Die vier Manuale (C – c4) bieten, da mit magnetischer Druckpunktsimulierung ausgestattet, ein den Eigenschaften der mechanischen Traktur auf Schleiflade äußerst nahekommendes Spielgefühl. Die Untertasten sind mit Mineral belegt, die Obertasten sind aus Ebenholz.

Zur Anwahl der Positionen des virtuellen Setzers (im Sampleprogramm) befinden sich leicht erreichbare Sequenzer – Schalter sowohl unter jedem Manual, als auch als Pistons in der Pedaleinheit. Sämtliche setzerrelevanten Schalter sind unter dem I. Manual positioniert. Zusätzlich sind viele weitere HW-Funktionen oberhalb des III. Manuals angelegt. Das links der Klaviaturen angeordnete Feld trägt die Koppelschalter. Registerschalter sind hier nicht vorhanden, diese werden je nach Samplesatz per Touchscreen bedient.

Crescendotritt und zwei Schwelltritt gehören zur Grundausstattung.

Deutsches Parallel-Pedal nach BDO-Norm.

Der Rechner mit dem Sampleprogramm ist linksseitig eingeschoben.

Spieltische Orgelbau München
Spieltische Orgelbau München
Spieltische Orgelbau München

Daten:

4 Manuale C-c´´´´ (61 T.) mit magnetischer Druckpunkteinrichtung
Pedal C-f´ (30 T.) BDO parallel
  • 2 Touchscreens 19 Zoll
  • Crescendotritt
  • 2 Schwelltritte
  • Fuß-Pistons für Sequenzer + –
  • Diverse Daumen-Pistons für Sequenzer und Setzerfunktionen unter den Manualen
  • Diverse Taster für HW-Menüfunktionen

Koppeln:

16 manuelle Schalter, die sich im Programm frei definieren lassen– hier vorkonfiguriert als Normalkoppeln einer 4-manualigen Klaviatur-Anlage und 6 Oktavkoppeln

II-I III-I III16-I IV-I
I16-II III-II III16-II IV-II
IV-III III16
I-P I4-P II-P IIII-P III4-P IV-P